die bisherigen Veranstaltungen

06.03.2009 Freitag 20:00 Uhr

Georg Koeniger Würzburg

Heute ein Koeniger

Comedy, Musik und viel Schlagzeug

Georg Koeniger war schon immer ein Mann der Tat: nach langem Warten endlich geboren, erblickte er sofort das Licht der Welt. Unverzüglich machte er sich daran, aufzuwachsen. Zum ersten Mal aufhorchen ließ er als Ministrant im heimatlichen Münster (Preußen), als er den Gong zur Wandlung immer so laut schlug. Zur Buße schickte man ihn nach Würzburg. Dennoch hat er seine Heimat, das Münsterland, nie vergessen. So beschäftigt sich Koeniger mit der Geschichte der preussischen Ureinwohner, die vom Bayrischen König als Sklaven genommen wurden, um auf den Bierwollfeldern zu arbeiten. Er berichtet von der Erstbesteigung des Mount Darup, dem höchsten Berg des Münsterlandes (125 Höhenmeter), und streitet sich mit seiner Mutter, die "Junge komm bald wieder" ins Telefon ruft. Zwischendurch trommelt er auf seinem imaginären Schlagzeug, dass es eine Art hat. Kunst kommt von Koeniger!

Georg Koeniger – Heute ein Koeniger

28.02.2009 Samstag 20:00 Uhr

Georg Menro Mühldorf/Inn

Männer & Frauen GmbH

Eine amüsante Reise durch literarische Erkenntnisse zu einer "Gesellschaft mit beschränkter Haftung"

Wilhelm Busch sagt: "Wer einsam ist, der hat es gut, weil keiner da, der ihm was tut." Aber wer will das schon, einsam sein? Der Mensch strebt zumindest nach Zweisamkeit. Doch, wie allgemein bekannt, ergeben sich aus diesem Streben seit Adam und Eva die skurrilsten Dinge. Schauspieler und Autor Georg Menro macht mit seinem Programm eine Reise durch literarische und neuzeitliche Erkenntnisse zu einer "Gesellschaft mit beschränkter Haftung". Mit Beiträgen der Herren Goethe, Schiller, Heine, Brecht, Löns, Roth, Busch, Menro und etlicher mehr. Bringen Sie ein Taschentuch mit. Es könnte sein, dass Ihnen vor Freude das Wasser in die Augen steigt.

Georg Menro – Männer & Frauen GmbH

27.02.2009 Freitag 20:00 Uhr

Georg Menro Mühldorf/Inn

Männer & Frauen GmbH

Eine amüsante Reise durch literarische Erkenntnisse zu einer "Gesellschaft mit beschränkter Haftung"

Wilhelm Busch sagt: "Wer einsam ist, der hat es gut, weil keiner da, der ihm was tut." Aber wer will das schon, einsam sein? Der Mensch strebt zumindest nach Zweisamkeit. Doch, wie allgemein bekannt, ergeben sich aus diesem Streben seit Adam und Eva die skurrilsten Dinge. Schauspieler und Autor Georg Menro macht mit seinem Programm eine Reise durch literarische und neuzeitliche Erkenntnisse zu einer "Gesellschaft mit beschränkter Haftung". Mit Beiträgen der Herren Goethe, Schiller, Heine, Brecht, Löns, Roth, Busch, Menro und etlicher mehr. Bringen Sie ein Taschentuch mit. Es könnte sein, dass Ihnen vor Freude das Wasser in die Augen steigt.

Georg Menro – Männer & Frauen GmbH

14.02.2009 Samstag 20:00 Uhr

Thalamus Theater Kiel

Bandscheibenvorfall

Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden von Ingrid Lausund

Fünf Angestellte der Spezies "Ich-will-es-schaffen" warten vor der TÜRZUMCHEF - im Vorzimmer der Hölle - auf ihren großen Auftritt beim Boss. Sie haben hart an sich gearbeitet, um den richtigen Eindruck zu hinterlassen. Hauptsache Blickkontakt! Die Wartezeit verkürzt man sich untereinander mit gezielter Desinformation und schallenden Ohrfeigen. Hier kämpft jeder gegen jeden. Aber die Profilierungsscharmützel wechseln auch mit zarten Momenten vorsichtiger Annäherung, spontanen Glücksschüben und ankerschweren Kindheitstraumata. Ingrid Lausunds Erfolgsstück, eine Farce aus dem Leben heutiger Angestellter, ein absurd-komischer Abgesang auf Selbstoptimierungsstrategien im Zeitalter "flacher Hierarchien", ist zu sehen, in einer Inszenierung des Kieler Thalamus Theater.

Thalamus Theater – Bandscheibenvorfall

13.02.2009 Freitag 20:00 Uhr

Thalamus Theater Kiel

Bandscheibenvorfall

Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden von Ingrid Lausund

Fünf Angestellte der Spezies "Ich-will-es-schaffen" warten vor der TÜRZUMCHEF - im Vorzimmer der Hölle - auf ihren großen Auftritt beim Boss. Sie haben hart an sich gearbeitet, um den richtigen Eindruck zu hinterlassen. Hauptsache Blickkontakt! Die Wartezeit verkürzt man sich untereinander mit gezielter Desinformation und schallenden Ohrfeigen. Hier kämpft jeder gegen jeden. Aber die Profilierungsscharmützel wechseln auch mit zarten Momenten vorsichtiger Annäherung, spontanen Glücksschüben und ankerschweren Kindheitstraumata. Ingrid Lausunds Erfolgsstück, eine Farce aus dem Leben heutiger Angestellter, ein absurd-komischer Abgesang auf Selbstoptimierungsstrategien im Zeitalter "flacher Hierarchien", ist zu sehen, in einer Inszenierung des Kieler Thalamus Theater.

Thalamus Theater – Bandscheibenvorfall

03.02.2009 Dienstag 20:00 Uhr

Die Tribüne

Die zwölf Geschworenen

Schauspiel nach dem bekannten Film mit Henry Fonda

Es ist der heißeste Tag des Jahres. Ein Gewitter liegt in der Luft. An diesem Tag findet der letzte Tag eines schwerwiegenden und an sich eindeutigen Mordprozesses mit schier erdrückender Beweislast statt: Ein 19-Jähriger aus einem Slumviertel hat kurz nach Mitternacht im Streit seinen Vater mit einem extrem auffälligen Springmesser erstochen. Die Anklage präsentierte zwei glaubhafte Zeugen. Beide haben den Jugendlichen bei Ausführung der Tat beobachtet und ihn kurz darauf wegrennen sehen.

Die Tribüne – Die zwölf Geschworenen

31.01.2009 Samstag 20:00 Uhr

Nadja Maleh Wien/A

Flugangsthasen

Comedysolo mit Musik

Die aus diversen TV-Shows bekannte Kabarettistin Nadja Maleh führt als Flugbegleiterin der Billigfluglinie "Maleh-Airlines" durch ein außergewöhnliches Inflight-Entertainment-Programm. Mit an Bord ein Haufen Passagiere, mit denen Sie garantiert niemals fliegen wollten: Die charmante Ramona aus der Ex-DDR, die indische Reinkarnationsfachfrau Mandala oder auch Leila, die arabische Hobbyterroristin, jede Figur eine saukomische Show für sich. Fliegen Sie mit. We fly you high!

Nadja Maleh – Flugangsthasen

30.01.2009 Freitag 20:00 Uhr

Die Tribüne

Die zwölf Geschworenen

Schauspiel nach dem bekannten Film mit Henry Fonda

Es ist der heißeste Tag des Jahres. Ein Gewitter liegt in der Luft. An diesem Tag findet der letzte Tag eines schwerwiegenden und an sich eindeutigen Mordprozesses mit schier erdrückender Beweislast statt: Ein 19-Jähriger aus einem Slumviertel hat kurz nach Mitternacht im Streit seinen Vater mit einem extrem auffälligen Springmesser erstochen. Die Anklage präsentierte zwei glaubhafte Zeugen. Beide haben den Jugendlichen bei Ausführung der Tat beobachtet und ihn kurz darauf wegrennen sehen.

Die Tribüne – Die zwölf Geschworenen

17.01.2009 Samstag 20:00 Uhr

Die Steptokokken

Bacterial World

Infektionsprogramm mit Gesang, Musik- und Stepcomedy

Zwei zu menschlicher Größe mutierte Bakterien tanzen um die Welt, dass es einen mikro- und makrokosmisch schwindeln kann. Elisa Salamanca und Inken Röhrs sind: die Steptokokken. Sie testen neueste Therapien, verspannen sich bei feurigem Tango, räuspern sich ein Konzert und erholen sich im Klangschlamm der Harmonien. Als singendes Pflegepersonal präsentieren sie die Hits des Krankenhausalltags und aus Karius und Baktus, den bösen Buben in den Zahnlöchern von Grundschulkindern, sind pubertierende Straßenkämpfer gegen die totale Mundhygiene geworden.

Die Steptokokken – Bacterial World

10.01.2009 Samstag 20:00 Uhr

Mathias Kopetzki Berlin

Deutschland. Ein Wintermärchen

Heinrich Heines satirischer Versepos als Rock'n'Roll

Heines "Wintermärchen" entstand 1843, nachdem der nach Frankreich Emigrierte für einige Wochen zurückgekehrt war, um seine Mutter zu besuchen und seinen Verleger in Hamburg zu treffen. Wegen seiner politischen Einstellung und seiner jüdischen Herkunft war der deutsche Dichter und Journalist immer wieder ausgegrenzt worden, seine Schriften nach einem Beschluss des deutschen Bundestags verboten. "Mathias Kopetzki macht sich in seiner Heine-Performance von allen Konventionen frei. Der Berliner Schauspieler präsentiert ein schmerzhaftes Kabarett, eine sensible Rock-Show, einen Klassiker mit Zunder, Witz und Wahn. Er zeigt, was das "Wintermärchen" - geschrieben in einer der größten Umbruchphasen der Weltgeschichte - heute noch sein kann: eine satirische Abrechnung mit Deutschtümelei, Militarismus und Reformunfähigkeit, ein Plädoyer für Freiheit; Leben und Veränderung..."(Kreiszeitung Syke)"...Kopetzki macht aus Heine Rock'n'Roll" (Weser Kurier).

Mathias Kopetzki – Deutschland. Ein Wintermärchen