die bisherigen Veranstaltungen

25.10.2008 Samstag 20:00 Uhr

Georg Menro Mühldorf/Inn

Fritz Haarmann: Das waren doch nur Pupenjungs

Ein-Mann-Schauspiel von und mit Georg Menro

24 junge Männer hat der Serienmörder Fritz Haarmann von 1918 bis 1924 umgebracht, ihre Leichen zerstückelt und beseitigt. Sein Prozess sorgte in den Nachkriegswirren des Ersten Weltkriegs für großes Aufsehen. Theodor Lessing, der als Prozessbeobachter tätig war, nahm in der Psyche und den Taten des Massenmörders ein Sinnbild der damaligen Zeit war - ohne zu ahnen, dass die folgenden Ereignisse, wie Zweiter Weltkrieg oder Atombombe, seine Einschätzungen bestätigen sollten. Auch heute füllen Berichte über Kriege, Terror und Gewalt die Medien. Das Stück von Autor und Schauspieler Georg Menro schildert die fiktiven Selbstgespräche des "Kannibalen von Hannover" in seiner Zelle. Nicht als Denkmal sondern als Mahnmal. Grundlage sind Originalberichte von Vernehmungen Haarmanns.

Georg Menro – Fritz Haarmann: Das waren doch nur Pupenjungs

24.10.2008 Freitag 20:00 Uhr

Georg Menro Mühldorf/Inn

Fritz Haarmann: Das waren doch nur Pupenjungs

Ein-Mann-Schauspiel von und mit Georg Menro

24 junge Männer hat der Serienmörder Fritz Haarmann von 1918 bis 1924 umgebracht, ihre Leichen zerstückelt und beseitigt. Sein Prozess sorgte in den Nachkriegswirren des Ersten Weltkriegs für großes Aufsehen. Theodor Lessing, der als Prozessbeobachter tätig war, nahm in der Psyche und den Taten des Massenmörders ein Sinnbild der damaligen Zeit war - ohne zu ahnen, dass die folgenden Ereignisse, wie Zweiter Weltkrieg oder Atombombe, seine Einschätzungen bestätigen sollten. Auch heute füllen Berichte über Kriege, Terror und Gewalt die Medien. Das Stück von Autor und Schauspieler Georg Menro schildert die fiktiven Selbstgespräche des "Kannibalen von Hannover" in seiner Zelle. Nicht als Denkmal sondern als Mahnmal. Grundlage sind Originalberichte von Vernehmungen Haarmanns.

Georg Menro – Fritz Haarmann: Das waren doch nur Pupenjungs

18.10.2008 Samstag 20:00 Uhr

TuT-Ensemble "play & perform"

Rache ist süß!

Commedia dell' Arte vom Feinsten

Unter der Regie von Gerry Flanagan, basierend auf einer Vorlage der Commedia dell' Arte, stellen 12 erfahrene Schauspieler aus ganz Deutschland innerhalb von sieben Tagen ein Stück auf die Beine. Die Commedia dell' Arte war die Welt der wunderbar komischen Charaktere im Italien des späten 15. Jahrhunderts. Sie hießen: Pantalone, Capitano, Arlechino, Dottore, Columbina oder Zanni. Wie zu ihrer Entstehungszeit so streiten, kämpfen und lieben sie sich auch heute noch und sind in ihrer gewitzten Art eine Quelle für das zeitgenössische Clownspiel. "Play & perform", der alljährliche TuT Workshop, gilt mittlerweile als Geheimtipp!

TuT-Ensemble

17.10.2008 Freitag 20:00 Uhr

Premiere

TuT-Ensemble "play & perform"

Rache ist süß!

Commedia dell' Arte vom Feinsten

Unter der Regie von Gerry Flanagan, basierend auf einer Vorlage der Commedia dell' Arte, stellen 12 erfahrene Schauspieler aus ganz Deutschland innerhalb von sieben Tagen ein Stück auf die Beine. Die Commedia dell' Arte war die Welt der wunderbar komischen Charaktere im Italien des späten 15. Jahrhunderts. Sie hießen: Pantalone, Capitano, Arlechino, Dottore, Columbina oder Zanni. Wie zu ihrer Entstehungszeit so streiten, kämpfen und lieben sie sich auch heute noch und sind in ihrer gewitzten Art eine Quelle für das zeitgenössische Clownspiel. "Play & perform", der alljährliche TuT Workshop, gilt mittlerweile als Geheimtipp!

TuT-Ensemble

11.10.2008 Samstag 20:00 Uhr

Bengt Kiene

Mittenrein!

Lustige Lieder und vorlaute Reden

Bengt Kiene präsentiert eine fröhliche Mischung aus Liedern und Worten, die ganz unbekümmert und leicht daherkommt, weil wir schon alles Schlimme hinter uns haben: Klimakatastrophe, Große Koalition, Verarmung, Abschaffung demokratischer Werte und Ausverkauf an die Industrie. Jetzt können wir uns erleichtert zurücklehnen und sehen, welche Komik sich noch aus den Resten pressen lässt. Umgeben von Zäunen und gesichert durch Videoüberwachung ist Unterhaltung bitter nötig. Wär' doch gelacht!

Bengt Kiene – Mittenrein!

10.10.2008 Freitag 20:00 Uhr

Bengt Kiene

Mittenrein!

Lustige Lieder und vorlaute Reden

Bengt Kiene präsentiert eine fröhliche Mischung aus Liedern und Worten, die ganz unbekümmert und leicht daherkommt, weil wir schon alles Schlimme hinter uns haben: Klimakatastrophe, Große Koalition, Verarmung, Abschaffung demokratischer Werte und Ausverkauf an die Industrie. Jetzt können wir uns erleichtert zurücklehnen und sehen, welche Komik sich noch aus den Resten pressen lässt. Umgeben von Zäunen und gesichert durch Videoüberwachung ist Unterhaltung bitter nötig. Wär' doch gelacht!

Bengt Kiene – Mittenrein!

07.10.2008 Dienstag 19:00 Uhr

Eine Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Frauke Danker

Betrug war alles, Lug und Schein...

Eine Autorenlesung über ein deutsches Leben unterm Hakenkreuz und danach

Anhand einer tragischen Familiengeschichte zeigt Frauke Danker die Entstehung und Etablierung der Machtstrukturen des dritten Reiches auf, mit den Folgen in der Nachkriegszeit und darüber hinaus. Schauplatz sind Schleswig-Holstein von 1933-1938 und Hannover während der Kriegs- und Nachkriegszeit bis 1960 mit Parallelen bis zur Jetztzeit. Hauptfiguren des Buches sind der Banker Dr. Erich Vanden und seine jüngste Tochter, die sein Leben erforscht hat, um die Schuld des Vaters zu ergründen. Sachliche Inhalte, nüchterne Zahlen und Abhandlungen sind eingebunden in lebhafte Erzählungen und Erinnerungen, oft aus der Sicht eines heranwachsenden Kindes, das die Zusammenhänge nicht versteht.

Frauke Danker – Betrug war alles, Lug und Schein...

04.10.2008 Samstag 20:00 Uhr

Annette Kruhl

Hilfe, ich bin glücklich!

Kabarettainment

Wenn die Beziehung nach 14 Jahren noch funktioniert, läuft was schief. Wer sich nicht zu dick findet, hat definitiv ein Problem. Ob diese Jammerlappen-Haltung immer noch auf unser kollektives Schuldbewusstsein zurückzuführen ist? Wie sonst wäre die nicht abreißende Schwemme von immer neuen Hitler-Filmen zu erklären? Wenn Annette Kruhl über die deutsche Leid-Kultur philosophiert, kennt sie keine Tabus. Sie geht der Frage nach, warum hierzulande promovierte Mathematikerinnen in Sandkästen hocken und Reiswaffeln verteilen, was genau politisches Kabarett ist, und warum wir trotz Überfluss an Kommunikationsmitteln nichts mehr miteinander zu tun haben. Ein bizarrer Trip durch das Überangebot des Lebens, in dem wir alle alles haben können, nur eines offenbar nicht: Glücklich sein.

Annette Kruhl – Hilfe, ich bin glücklich!

03.10.2008 Samstag 20:00 Uhr

Dresdner Figurentheater Dresden

Psycho

Ein Puppenspiel frei nach Alfred Hitchcock

Hitchcocks "Psycho" gehört zu den Klassikern der Filmgeschichte, die Szene in der die weibliche Hauptfigur unter der Dusche erstochen wird ist legendär. Mit lebensgroßen, den Schauspielern erschreckend ähnlichen Puppen, inszeniert das Dresdner Figurentheater die Geschichte neu und spinnt Hitchcocks Faden bis in die Kindheit des Mörders Norman Bates', zeigt seine Entwicklung, seine krankhafte Mutterbindung und den Hass auf den Vater. Unheimliche Traumsequenzen wechseln mit humorvollen Szenen, suggestiv, voller Imagination mit eingespielten Filmzitaten und Musik von Frank Zappa. Die Angst vor dem Grauen schleicht sich ins Gemüt des Publikums, wie der Killer in das Badezimmer, denn: "Kein Horror auf der Leinwand kann so fürchterlich sein wie der im Kopf des Zuschauers". Buch und Inszenierung: Holger Böhme

Dresdner Figurentheater – Psycho

02.10.2008 Freitag 20:00 Uhr

Dresdner Figurentheater Dresden

Psycho

Ein Puppenspiel frei nach Alfred Hitchcock

Hitchcocks "Psycho" gehört zu den Klassikern der Filmgeschichte, die Szene in der die weibliche Hauptfigur unter der Dusche erstochen wird ist legendär. Mit lebensgroßen, den Schauspielern erschreckend ähnlichen Puppen, inszeniert das Dresdner Figurentheater die Geschichte neu und spinnt Hitchcocks Faden bis in die Kindheit des Mörders Norman Bates', zeigt seine Entwicklung, seine krankhafte Mutterbindung und den Hass auf den Vater. Unheimliche Traumsequenzen wechseln mit humorvollen Szenen, suggestiv, voller Imagination mit eingespielten Filmzitaten und Musik von Frank Zappa. Die Angst vor dem Grauen schleicht sich ins Gemüt des Publikums, wie der Killer in das Badezimmer, denn: "Kein Horror auf der Leinwand kann so fürchterlich sein wie der im Kopf des Zuschauers". Buch und Inszenierung: Holger Böhme

Dresdner Figurentheater – Psycho