Theater mit Geflüchteten

Am Bahnhof

Ein Theaterstück im Rahmen der Projekte der LandesArmutsKonferenz

Theater mit Geflüchteten – Am Bahnhof
Theater mit Geflüchteten – Am Bahnhof

Im Deutschland des Jahres 2016 kommt es zu Begegnungen, mit denen die Menschen bis vor einiger Zeit wohl gar nicht gerechnet haben. In diesem Stück ist der Schauplatz ein Bahnhof, wie es ihn überall in diesem Land gibt.

"Hast du schon mal Hunger gehabt?"
"Ist neben dir schon einmal eine Bombe explodiert?"
"Hast du schon mal vier Tage ohne Strom gelebt?"

Diese und andere Fragen muss sich Bahnhofsvorsteher Reupke wohl gefallen lassen. Was macht ihm Angst?

Jeder Mensch hat seine Geschichte. Jeder Mensch hat Träume und Alpträume, eigene Erlebnisse und Erfahrungen. Darunter der Kriegsreporter aus dem Irak, auch ein geflohener Musiker aus dem Iran, eine junge Studentin aus Syrien und ein Familienvater aus Afghanistan.

Davon erzählt unsere Geschichte, die collagenartig einzelne Facetten des Erlebten, aber auch Wünsche und Hoffnungen zu einem verdichteten Bild zusammenfügen möchte.

Neben dem Projektleiter-Team gehört zur Gruppe eine deutsche Schauspielerin und Teilnehmende aus dem Iran, aus dem kurdischen Nordirak und aus Syrien. Nicht alle sprechen Deutsch, sprachliche Schwierigkeiten werden aber durch die Gruppe selbst gelöst. Inhalte und persönlicher Austausch können jeweils ins Persische, ins Kurdische und Arabische übersetzt werden.

Sozialministerin Cornelia Rundt wünscht dem Projekt in einer Grußbotschaft viel Erfolg. Das Projekt wird vom Land Niedersachsen gefördert und vom Kulturzentrum FAUST unterstützt.

Gefördert durch die LAK (Landesarmutskonferenz).

Zur Zeit nicht im Spielplan